Das Land zum Überleben !

 Die Frage heisst: Haben wir noch genügend Kulturland um neun Millionen Menschen zu ernähren? Die Antwort heisst: Nein! Während des zweiten Weltkrieg im letzten Jahrhundert reichte es für knapp fünf Millionen. Inzwischen wurden Quadratkilometer um Quadratkilometer zugepflastert. Das heisst für viele Jahre unfruchtbar gemacht. Damit haben Geldgierige Menschen die natürliche Überlebensader des Schweizervolkes abgeschnitten. Auch in der Landwirtschaft wird gefrevelt. Die Felder werden mit den schweren Landwirtschaftsmaschinen, hauptsächlich durch schwere Traktoren komprimiert. Die Folgen sind erheblich. Einerseits erodiert die Landschaft und anderseits beeinflusst es den Wasserhaushalt. Was der Mensch mit seinen Sinnen war nimmt, müsste eigentlich nicht Jahrelang an den Hochschulen studiert werden. Dass die Monokultur die Erosion beschleunigt, Nährstoffverarmung schafft und vermehrt Schädlinge anzieht ist schon längst bekannt. Also braucht es mehr Pestizide und Dünger. Man sollte abwechslungsweise Kartoffeln, Getreide und Gemüse pflanzen. Das wissen die Bauern wohl, aber sie nehmen den Weg des geringsten Wiederstandes. Die Frage bleibt: wie ernähren wir 9 Millionen Menschen wenn der Import nicht mehr funktioniert?

Max Schmid - Stirnemann        

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