Vorab einmal ein Zitat von Sonia I. Seneviratne Professorin für Land - Klima -Dynamik an der ETH Zürich:

«Wer auf technologische Hilfe hofft, ist auf dem falschen Weg»

Statt das Problem an der Wurzel zu beheben, begnügen wir uns das Symptom zu bekämpfen. Das ist wie eine Schmerztablette, sie heilt nicht, schaltet aber den Schmerz aus. CO2 muss weg. Warum eigentlich? So lange das Volk dafür zahlt. Übrigens den Null – Zustand wird es nie geben ohne in die Natur einzugreifen. Doch wer pflastert den Vesuv, Ätna, Stromboli und alle Vulkane der Welt zu? Ich erinnere mich an die Kommentare von Frau Sommaruga und Herr Piccard nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes vom 13.06.2021. Beide beklagten die vielen Arbeitsplätze die nun nicht realisiert werden konnten. Nun am 18.06.2023 wurde das Milliardenprojekt unter dem Namen Klima- und Innovationsgesetz vom Volk doch noch angenommen. Jetzt können sie loslegen mit Windkraftwerken und Photovoltaik – Anlagen. Tausende Tonnen Beton und Stahl als Fundamente. Neu Strassen für 40 Tonnen Lastwagen. Die neuen Flügel, die nach Ablauf von ca. 25 Jahren zu Schrot sind, werden dann irgendwo vergraben. Hat jemand schon von SF6 gehört? Ein Gas das rund 22`000 mal stärker ist als gleichviel CO2 und 3000 Jahre braucht bis es abgebaut ist. Wird verwendet bei den Windkraftwerken. Alles andere als eine saubere Sache. Hauptsache es bringt der Wirtschaft Geld.

Sprechen wir doch einmal von den Wurzeln des Übels. Zum Beispiel Verkehrsüberlastung. Zu viele Menschen auf kleinstem Raum. Wasserhaus­halt. Zubetoniertes Kulturland wegen zu vielen Menschen. Alles was in der Schweiz falsch läuft ist in erster Linie der Überbevölkerung anzulasten. Zum einen eben auch das Fliegen. Die Presse kam mit froher Nachricht, dass Fliegen pro Person weniger CO2 verursache als ein Verbrennungsmotor beim Auto. Also kann man das ad Acta legen. Einige Fragen die weder die Grünen noch Atmosphären – Wissenschafter beantworten wollen. Wohin geht die Wärme der über 500`000 Triebwerken von bis zu 600 Grad, pro Tag? Wohin gehen die Russpartikel? Was ist die Folge der Ablenkung der natürlichen Luftströmung bei Start und Landung? Da braucht es wahrlich keine Wissenschafter. Die Antworten hat uns die Natur geliefert. Schon einige Tage nach dem pandemiebedingten grounding der Flugzeuge hat sich einiges geändert. Zum ersten mal sah ich von meinem Wohnquartier aus die Schneeberge. Zum ersten mal nach zehn Jahren hatten wir einen Landregen. Der ständige Föhn machte der Bise Platz. Von überall her bekam ich Berichte hauptsächlich über die plötzliche Weitsicht. Die Presse schwieg. Nach dem Prinzip «was nicht sein darf ist nicht», Oder anders gesagt Zensur. Wir haben die Wahl, abwarten und in nächster Zukunft um das täglich Brot bangen, oder endlich das Heft in die Finger nehmen. Der Souverän, das Volk, soll nun endlich wieder regieren.

Max Schmid - Stirnemann

top